The Big Question
Die Geschichte mit Big beschäftigt mich im Moment sehr. Ich versuche immernoch zu verstehen, was das eigentlich ist, zwischen uns, sowohl ganz allgemein, als auch diese Sache jetzt.
Das sechsjährige "Jubiläum" unseres Kennenlernens rückt immer näher und vielleicht denke ich ja auch deshalb so viel über uns nach. Wenn ich von uns erzähle, kommen immer öfter Fragen nach der Natur meiner Gefühle für ihn, oder unserer Gefühle füreinander und ich kann diese Fragen nicht wirklich erschöpfend beantworten.
Fakt ist, dass wir seit diesem Tag vor sechs Jahren eine sehr starke Bindung aufgebaut haben. Fakt ist aber auch, dass diese Bindung zwischendurch öfter etwas gelockert wurde, vor allem immer dann, wenn einer von uns beiden mit jemand anderem sehr glücklich war. Von meiner Seite aus kann ich sagen, dass er mir immer extrem wichtig war und wohl auch bleiben wird. Ich sauge jede Neuigkeit auf, die ich von ihm höre, auch wenn gemeinsame Bekannte etwas über ihn erzählen, oder im Internet (Facebook etc.) über ihn gesprochen wird. Ich bin sein Cheerleader für seine beruflichen Aktivitäten und habe immer ein offenes Ohr für ihn, wenn er mich braucht.
Von seiner Seite? Nun... Ich habe immer eine besondere Rolle bei ihm gespielt und werde das immer tun. Um ihn zu zitieren, "wir haben eine kleine gemeinsame Geschichte und jede Menge Erinnerungen". Vielleicht bin ich eine Symbolfigur, eine, die aus der Masse seiner Frauengeschichten heraussticht. Seine Zuwendung mir gegenüber ist jedoch sehr wechselhaft. Mal erzählt er mir alles, was ihn bedrückt, weiht mich in Ängste und Sorgen ein und sucht meinen Rat und meine Anerkennung. Mal ist er physisch völlig von mir eingenommen und tut alles, um meine Aufmerksamkeit zu erheischen... Und mal ist er völlig mit sich selbst und anderen beschäftigt und ignoriert mich einfach.
Es ist schwer zu interpretieren und manchmal wünschte ich, wir würden offener darüber reden, was wir genau für einander fühlen. Ab und zu hatten wir lichte Momente, aus denen stammen Erkenntnisse wie das obige Zitat. Oft lenkt er aber auch einfach ab, oder antwortet gar nicht erst. "Weil ich nicht reden möchte, und auswerten..."
Ich wünschte ich wäre nicht zwischendurch immer so verunsichert. Oft genug merke ich schließlich, welche Wirkung ich auf ihn habe und dass ich nicht einfach nur irgendjemand für ihn bin. Und da ich weiß, dass wir nicht dazu bestimmt sind, ein Liebespaar zu sein, sollte es mich eigentlich nicht so sehr kümmern.
Nun zur aktuellen Situation: Ich grübele darüber nach, ob wir uns wiedersehen sollten (also wiedersehen werden wir uns ja in jedem Fall, aber ob wir uns in den nächsten Wochen sehen sollten, um wieder ein paar Stunden miteinander zu verbringen, mit Wärme, Nähe und Sex...). Ich weiß, dass es in dem Moment sehr gut tun würde, frage mich aber, was es aus uns macht, wenn wir dieses Spiel fortsetzen.
Im Moment könnte ich wohl einfach damit aufhören, ohne verletzt zu werden. Gleichzeitig möchte ich mir aber die Möglichkeit offen halten und habe Angst, dass er das Interesse verliert, bzw. seine Bedürfnisse mit jemand anderem befriedigt. Vor allem während ich noch nicht dazu bereit bin, jemand anderen in mein Leben zu lassen.
Ich möchte mit ihm reden und ihn fragen, wie er das sieht, was er möchte und ob er vielleicht innerlich schon wieder damit abgeschlossen hat - wir haben in den letzten beiden Wochen recht wenig miteinander gesprochen. Andererseits möchte ich aber auch keine Grundsatzdiskussion führen und die Sache offiziell beenden. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst, eine Entscheidung für ein nächstes Treffen bereits jetzt zu fällen, wenn ich doch weiß, dass bis zu dem Treffen noch mindestens zwei Wochen vergehen müssten und wer weiß, was wir bis dahin wollen und was, oder wer, uns passiert.
Quo vadis, sozusagen. Ich möchte mit ihm darüber reden, aber eben ungezwungen und ohne eine große Sache daraus zu machen. Kein "Du, wir müssen reden.", eher ein: "ach übrigens, wo wir grad beim Thema sind..." Nur momentan ist er schwer beschäftigt mit seinem Job und hat immer nur Zeit für sehr kurze "Statusmeldungen".
Ach menno...
Das sechsjährige "Jubiläum" unseres Kennenlernens rückt immer näher und vielleicht denke ich ja auch deshalb so viel über uns nach. Wenn ich von uns erzähle, kommen immer öfter Fragen nach der Natur meiner Gefühle für ihn, oder unserer Gefühle füreinander und ich kann diese Fragen nicht wirklich erschöpfend beantworten.
Fakt ist, dass wir seit diesem Tag vor sechs Jahren eine sehr starke Bindung aufgebaut haben. Fakt ist aber auch, dass diese Bindung zwischendurch öfter etwas gelockert wurde, vor allem immer dann, wenn einer von uns beiden mit jemand anderem sehr glücklich war. Von meiner Seite aus kann ich sagen, dass er mir immer extrem wichtig war und wohl auch bleiben wird. Ich sauge jede Neuigkeit auf, die ich von ihm höre, auch wenn gemeinsame Bekannte etwas über ihn erzählen, oder im Internet (Facebook etc.) über ihn gesprochen wird. Ich bin sein Cheerleader für seine beruflichen Aktivitäten und habe immer ein offenes Ohr für ihn, wenn er mich braucht.
Von seiner Seite? Nun... Ich habe immer eine besondere Rolle bei ihm gespielt und werde das immer tun. Um ihn zu zitieren, "wir haben eine kleine gemeinsame Geschichte und jede Menge Erinnerungen". Vielleicht bin ich eine Symbolfigur, eine, die aus der Masse seiner Frauengeschichten heraussticht. Seine Zuwendung mir gegenüber ist jedoch sehr wechselhaft. Mal erzählt er mir alles, was ihn bedrückt, weiht mich in Ängste und Sorgen ein und sucht meinen Rat und meine Anerkennung. Mal ist er physisch völlig von mir eingenommen und tut alles, um meine Aufmerksamkeit zu erheischen... Und mal ist er völlig mit sich selbst und anderen beschäftigt und ignoriert mich einfach.
Es ist schwer zu interpretieren und manchmal wünschte ich, wir würden offener darüber reden, was wir genau für einander fühlen. Ab und zu hatten wir lichte Momente, aus denen stammen Erkenntnisse wie das obige Zitat. Oft lenkt er aber auch einfach ab, oder antwortet gar nicht erst. "Weil ich nicht reden möchte, und auswerten..."
Ich wünschte ich wäre nicht zwischendurch immer so verunsichert. Oft genug merke ich schließlich, welche Wirkung ich auf ihn habe und dass ich nicht einfach nur irgendjemand für ihn bin. Und da ich weiß, dass wir nicht dazu bestimmt sind, ein Liebespaar zu sein, sollte es mich eigentlich nicht so sehr kümmern.
Nun zur aktuellen Situation: Ich grübele darüber nach, ob wir uns wiedersehen sollten (also wiedersehen werden wir uns ja in jedem Fall, aber ob wir uns in den nächsten Wochen sehen sollten, um wieder ein paar Stunden miteinander zu verbringen, mit Wärme, Nähe und Sex...). Ich weiß, dass es in dem Moment sehr gut tun würde, frage mich aber, was es aus uns macht, wenn wir dieses Spiel fortsetzen.
Im Moment könnte ich wohl einfach damit aufhören, ohne verletzt zu werden. Gleichzeitig möchte ich mir aber die Möglichkeit offen halten und habe Angst, dass er das Interesse verliert, bzw. seine Bedürfnisse mit jemand anderem befriedigt. Vor allem während ich noch nicht dazu bereit bin, jemand anderen in mein Leben zu lassen.
Ich möchte mit ihm reden und ihn fragen, wie er das sieht, was er möchte und ob er vielleicht innerlich schon wieder damit abgeschlossen hat - wir haben in den letzten beiden Wochen recht wenig miteinander gesprochen. Andererseits möchte ich aber auch keine Grundsatzdiskussion führen und die Sache offiziell beenden. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst, eine Entscheidung für ein nächstes Treffen bereits jetzt zu fällen, wenn ich doch weiß, dass bis zu dem Treffen noch mindestens zwei Wochen vergehen müssten und wer weiß, was wir bis dahin wollen und was, oder wer, uns passiert.
Quo vadis, sozusagen. Ich möchte mit ihm darüber reden, aber eben ungezwungen und ohne eine große Sache daraus zu machen. Kein "Du, wir müssen reden.", eher ein: "ach übrigens, wo wir grad beim Thema sind..." Nur momentan ist er schwer beschäftigt mit seinem Job und hat immer nur Zeit für sehr kurze "Statusmeldungen".
Ach menno...
Huckleberry - 2. Jan, 22:49
